Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass kleine Räder unter oder an der Seite des Ständers für die Antriebskraft sorgen. Außerdem fährt das Hoverboard wie bei einem Segway in die normale Stehrichtung. Eine bekannte Hoverboard-Produktlinie heißt „Robway“, weil die Form hierzulande gebräuchlicher ist. Als weitere Benennungen sind häufig Self-Balancing Boards oder E-Balance Hoverboards.
Funktionsweise eines Hoverboards
Hoverboards nutzen Ihre Körperhaltung, um sich zu bewegen. Stellen Sie dazu Ihre Füße vor Beginn der Fahrt auf die Plattform. Eine im Board eingebaute Batterie sorgt für die Inbetriebnahme der kleinen Elektromotoren der Räder. Es verlässt sich jetzt auf den Gleichgewichtssinn des Benutzers, um die Richtung mit der entsprechenden Neigung festzulegen.
Wenn Sie nach dem richtigen Hoverboard suchen, finden Sie einen riesigen Angebotsmarkt. Offenbar haben sich die Grenzen zwischen Anfänger- und Profigeräten verwischt, was durchaus zu Verunsicherung führen kann. Verschiedene Robway-Modelle garantieren maximale Sicherheit und Fahrspaß.
Tipp: Beim Einschalten richtet sich die Basis der Standflächen auf und das Hoverboard bewegt sich in die Position, in der Sie „schweben“ möchten. Jetzt müssen Sie nur noch fahren und die optimale Balance für sich finden, bevor der Spaß beginnt. Die patentierte Technologie macht die Handhabung von Schalttafeln unkompliziert und sicher. Sie verhindern, dass das Hoverboard außer Kontrolle gerät. Anfänger bis Fortgeschrittene klettern bequem. Die ruhige Umgebung ermöglicht es ihnen, sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren, bevor sie sich auf die Reise begeben.
Im Inneren arbeitet ein sogenannter Gyro-Stabilisator, auch Gyroskop genannt, mit dem sich das Hoverboard präzise über die Körperhaltung steuern lässt. Es sitzt inzwischen der Radlagern und überträgt die Gewichtsübertragung unmittelbar auf beide Seiten. Aus der aufrechten Grundhaltung wirkt ein Vorwärtsdrang, wenn Sie sich leicht nach vorne beugen. Wer sich während der Fahrt zurücklehnt, verlangsamt sich das Hoverboard und betätigt die Bremsen. Diese Bewegung ermöglicht ebenfalls eine Rückwärtsbewegung. Zum Beispiel, wenn Sie umkehren möchten. Kurvenfahrten sind durch die unterschiedliche Belastung links und rechts und die richtige Fußstellung möglich. Hier hängt es von Ihrer Kraft ab, ob Sie einfache Kurven und schnelle Kurven fahren können. Aus dem Stand heraus ist es zudem zusätzlich möglich, sich bei langsamer Fahrt um 360 Grad zu drehen. Solche Drehungen sind ohne Probleme als eine leichte Übung für Anfänger möglich.
Welche Arten von Hoverboards gibt es?
Der Hoverboard-Markt bietet eine überaus vielseitige Produktvielfalt mit unterschiedlichen Modellvarianten. Sie differenzieren sich hinsichtlich der Elektrifizierung, im Aufbau und in der Funktionsweise. Es gibt All-Terrain-Hoverboards und solche, die insbesondere für den Einsatz auf Asphalt entwickelt wurden. Das Angebot spricht mehrere Benutzergruppen an, darunter Amateursportler und Profifahrer. Neben klassischen E-Boards stehen Ihnen Offroad- und Kombigeräte zur Entscheidungsfindung. Außerdem werden drei Klassen unterschieden, in der die unterschiedlichen Hoverboards klassifiziert sind.