Ein Keyboard erlaubt es, verschiedene Rhythmen und Instrumente zu spielen. Die Erzeugung der Töne findet dabei mithilfe eines integrierten Klangprozessors statt. Im Handel sind außerdem Keyboards zu finden, die ein LC-Display, eine sichere Keyboard Abdeckung, sowie eingebaute Funktionen zum Üben aufweisen.
Auf welche Dinge es in besonders hohem Maße ankommt, wenn das beliebte Instrument erlernt werden möchte, erklärt der folgende Beitrag.
Der Kauf des Keyboards
Das wichtigste Utensil, um Keyboard zu lernen, stellt selbstverständlich das Instrument selbst dar.
Grundsätzlich sollte sich für ein Modell entschieden werden, dessen Tasten anschlagdynamisch gestaltet sind. Durch diese wird ein besonders realistisches Spielgefühl erzeugt, ähnlich eines Klaviers. So gestaltet sich das Lernen gleich wesentlich angenehmer. Die anschlagsdynamischen Tasten zeichnen sich dadurch aus, dass die gespielten Töne umso lauter gespielt werden, desto fester sich der Anschlag gestaltet.
Zu achten ist außerdem auf das Gewicht des Keyboards, damit das Instrument möglichst problemlos transportiert werden kann. Idealerweise wiegt das neue Keyboard so zwischen einem und acht Kilogramm.
Der Unterschied zu einem Klavier besteht darin, dass das Stimmen des Keyboards nicht notwendig ist. Außerdem erlaubt das Instrument die Übertragung von MIDI-Daten und den Anschluss von Kopfhörern. Einige moderne Keyboards erlauben außerdem eine Verbindung zum Smartphone oder Tablet, sodass die eigene Lieblingsmusik gespielt werden kann.
Auf die richtige Haltung achten
In hohem Maße kommt es bei dem Keyboard spielen auf eine korrekte Haltung an – diese betrifft nicht nur die Hände, sondern den gesamten Körper.
Zu empfehlen ist es, das Instrument von einem festen Hocker aus zu bedienen, damit keine Möglichkeit besteht, sich zu weit zurückzulehnen – für das Erlernen des Keyboards zeigt sich eine aufrechte Haltung ideal.
Während des Spiels sollten sich die Ellbogen mit der Tastatur etwa auf der gleichen Höhe empfinden, sodass ein entspanntes Ablegen der Hände auf den Tasten möglich ist.
Der Aufbau der Keyboard-Klaviatur
Eine besonders große Bedeutung kommt den schwarzen und den weißen Tasten auf dem Keyboard zu, beziehungsweise ihrer Funktion. Zwischen zwei Tasten des Keyboards liegt dabei je ein halber Ton. Um eine Veränderung eines ganzen Tons vorzunehmen, ist somit eine Taste stets zu überspringen.
Die weißen Keyboard-Tasten auf der Klaviatur stellen die Töne C, D, E, F, G, A und H dar. Die kleineren, schwarzen Tasten liegen über und zwischen den weißen Tasten. Diese repräsentieren die Töne ais, gis, fis, dis, cis, beziehungsweise b, as, ges, es und des.
Um sich auf der Klaviatur des Keyboards möglichst schnell orientieren zu können, stellen vor allem die schwarzen Tasten, welche in Dreier- und Zweiergruppen aufgebaut sind, eine große Hilfe dar. Auf schwarze Tasten wird zwischen den Tönen H und C sowie den Tönen E und F jedoch verzichtet. Somit liegt zwischen H und C sowie E und F jeweils nur ein Halbton.
Sinnvoll ist es, zunächst den Fokus nur auf eine einzelne Oktave zu richten, wenn die Noten des Keyboards zu lernen sind. Diese umfasst stets zwölf Tasten, nämlich sieben weiße und zwölf schwarze.