Diese Technologie deckt alle Bereiche unseres Lebens ab, vom Haushalt über die Bildung bis hin zu Unternehmen. Heutzutage sind intelligente Klassenzimmer beliebter denn je. Eine einfache weiße Tafel wich einem Projektor. Die Studenten betreten die Klassenzimmer mit Smartboards, die Informationen automatisch in einem elektronischen Ordner speichern, um einen einfachen und ständigen Zugriff zu ermöglichen. Riesige interaktive Monitore und schnelles WLAN sind ein Muss, damit Lehrer in Sekundenschnelle eine Collage erstellen, Audio und Video integrieren und gesammelte Materialien mit Studenten teilen können.
Auch Technologien wie Augmented Reality halten Einzug in die Bildung. Spezielle Geräte in Kombination mit Surround-Sound ermöglichen es den Studenten, in das Thema einzutauchen und ihr Verständnis zu verbessern.
So lernst du, IoT zu verstehen
Auch hier gilt: Wenn du in der Kommunikation arbeitest, hast du die obige Definition gelesen und sofort damit begonnen, Dinge zu visualisieren, an die du gewöhnt bist:
- Bluetooth-Beacons zur Verfolgung von Warensendungen
- Klimasensoren
- vernetzte Fernseher und OTT-Geräte
- intelligente Thermostate
- virtuelle Assistenten
- automatische Einzelhandelskioske
- Drahtlose Videoüberwachung
- Intelligente Einkaufswagen
Wenn du dich in diesem Bereich jedoch nicht auskennst, kann IoT zusammen mit der obigen Definition etwas verwirrend erscheinen. Und zugegebenermaßen kann es angesichts der scheinbar unbegrenzten Anwendungsfälle in jeder großen Branche schwierig sein, das Konzept überhaupt zu verstehen. Wenn dich die Grundprinzipien des IoT nicht verwirren, werden es ihre Schlussfolgerungen sicherlich tun.
Anwendung des Internets der Dinge
IoT basiert auf einer einfachen Frage: Was passiert, wenn Ding A mit Ding B „sprechen“ kann? Wie wäre es zum Beispiel, wenn dein Haus mit deinem Auto „kommunizieren“ könnte? Und wenn der Kühlschrank mit dem Fernseher? Was würde passieren, wenn Herzschrittmacher mit Ärzten „kommunizieren“?
Diese Fragen mögen auf den ersten Blick abstrakt erscheinen. In der Welt des Internets der Dinge können Landwirte mit ihren Pflanzen kommunizieren. Mit Umweltsensoren können Agronomen detaillierte Informationen über ihre Pflanzen erhalten.
Da diese Sensoren das Klima, den Boden und die Pflanzengesundheit überwachen, können sie Echtzeit-Feedback liefern, um zur Ertragsmaximierung beizutragen.
Generell lässt sich sagen, dass IoT zur Lösung vieler Probleme beitragen kann – von Geldeinsparungen über die Vermeidung von Notfällen bis hin zur Rettung von Leben.
Schätzungen zufolge könnte es bis 2025 weltweit über 75 Milliarden IoT-Geräte geben. Das Internet der Dinge ist also keine vorübergehende Modeerscheinung. Und die Möglichkeiten für technologische Innovation, Wirtschaftswachstum und menschlichen Wohlstand sind atemberaubend.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu verstehen, wo und wie IoT anwendbar ist.
Kommerzielles Internet der Dinge
Kommerzielles IoT umfasst Cafés und Restaurants, Bürogebäude, Supermärkte, Hotels, Geschäfte, medizinische Einrichtungen und Unterhaltungszentren.
Es gibt viele Anwendungsfälle für kommerzielles IoT, darunter:
- Zugriffskontrolle und Verwaltung des Zugangs zu Unternehmenseinrichtungen
- Überwachung von Umgebungsbedingungen
- Einsparungen bei Versorgungs- und Verbrauchskosten
Viele kommerzielle IoT-Lösungen zielen darauf ab, das Kundenerlebnis und das Geschäftsumfeld zu verbessern.
Internet der Dinge für Verbraucher (CIoT)
Unter CIoT (Consumer Internet of Things) versteht man die Nutzung des IoT für Verbraucheranwendungen und -geräte. Zu den gängigen CIoT-Produkten gehören Wearables, Smartphones, intelligente Assistenten und Haushaltsgeräte.
Typischerweise nutzen CIoT-Lösungen Wi-Fi und Bluetooth, um die Konnektivität zu erleichtern. Diese Technologien ermöglichen eine Kommunikation über kurze Entfernungen, die für den Einsatz in kleinen Räumen wie Wohnungen und Büros geeignet ist.
Industrielles Internet der Dinge (IIoT)
IIoT ist die dynamischste Richtung in der Internet-of-Things-Branche. Der Fokus liegt auf der Erweiterung bestehender Industrieanlagen sowie der Steigerung ihrer Produktivität und Effizienz.
IIoT-Einsätze finden sich häufig in großen Fabriken und Produktionsanlagen. Sie werden häufig mit Branchen wie der Automobilindustrie, dem Gesundheitswesen, der Landwirtschaft und der Logistik in Verbindung gebracht. Das industrielle Internet ist ein Paradebeispiel.
Internet der Dinge für die Infrastruktur
Diese Art von IoT ist mit der Entwicklung intelligenter Infrastrukturen verbunden, die IoT-Technologien integrieren, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu sparen und die Wartung zu verbessern. Dazu gehört die Möglichkeit, den Betrieb städtischer und ländlicher Infrastruktur wie Brücken, Eisenbahnschienen, Landfahrzeuge und erneuerbare Energiequellen wie Windenergieanlagen zu überwachen und zu verwalten.
Technisch gesehen ist IoT für Infrastruktur eine Teilmenge von IIoT. Aufgrund seiner Bedeutung wird es jedoch häufig als separater Zweig behandelt.
IoT in der Bildung
Die Pandemie hat der Welt gezeigt, dass Fernunterricht Realität ist. Fast 52% der Studierenden nahmen im Jahr 2020 an Online-Kursen teil, verglichen mit 36% im Herbst 2019. 31% der College-Studenten belegen derzeit mindestens einen Online-Kurs.
Natürlich haben sich Hochschuleinrichtungen seit den Anfängen, in denen Vorlesungen nur in Echtzeit übertragen wurden, drastisch verändert. Die Nutzung von Video-Apps stieg im zweiten Quartal 2020 rapide an und sprang von 100 Milliarden Sitzungsprotokollen auf 2,6 Billionen.
Heutzutage entwickeln sich Lernplattformen weiter, indem sie Live- mit aufgezeichneten Vorlesungen kombinieren und spezielle Software verwenden. Dieser Prozess wird durch die Einführung des IoT rationalisiert.