Primär geht es bei dem Thema aber um Sportler, die ihre eigene Trainingsleistung und auch die daraus entstehenden Erfolge mit Nahrungsergänzungsmitteln fördern wollen. Doch was muss man beim Verwenden solcher Mittel beachten?
Für wen eignen sich Nahrungsergänzungsmittel?
Nahrungsergänzungsmittel helfen vor allem dann, wenn sie von einem Menschen zur richtigen Zeit genommen werden. Selbst bei den richtigen Stoffen kommt es dann auch auf die richtige Dosierung an. Viel hilft viel kennt man als Spruch, trifft bei solchen Mitteln aber nicht wirklich zu. Die Nahrungsergänzungsmittel geben mit ihrem Namen schon die Erkenntnis mit, dass sie lediglich als Lückenfüller dienen sollen, wenn gewisse Nährstoffe mit der herkömmlichen Ernährung nicht abgedeckt werden können. Aminosäuren Presslinge können z.B. eine gute Möglichkeit sein, wie man die eigene Ernährung noch weiter unterstützen möchte. Bei der Einnahme sollte man stets darauf achten, dass man nicht mehr als die empfohlene Tagesmenge zu sich nimmt. Wenn man aber an einem echten Nährstoffmangel leidet, dann sollte man ohnehin einen Arzt aufsuchen, der einem dann mit weiteren Mitteln und einer fundierten Beratung zur Seite stehen kann. Meist werden die Kosten für die Mittel in diesen Fällen sogar von der Krankenkasse übernommen.
Wo sollte man Nahrungsergänzungsmittel kaufen?
Wenn man sich eines der herkömmlichen Nahrungsergänzungsmittel kaufen möchte, eignen sich dazu besonders Drogerien, Supermärkte und Apotheken, denn so kann man sicher sein, dass die Produkte nicht aus einer fragwürdigen Herstellung kommen oder sogar fragwürdige Inhaltsstoffe beinhalten. Man sollte zudem darauf achten, dass man die Mittel nicht aus dem Urlaub mitbringt, denn je nach Zusammensetzung der Inhaltsstoffe könnte es sein, dass sie dann am Zoll als illegale Arzneimittel beschlagnahmt werden.
Produkte für Sportler
Sportler haben einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen, der sich oft nur schwer über die Nahrung abdecken lässt. Natürlich kommt es auch darauf an, welcher Sport konkret ausgeübt wird. Kraftsportler haben z.B. einen erhöhten Bedarf an Proteinen, die sie zum Aufbau von Muskelmasse benötigen. Wer nicht Unmengen an Fleisch essen möchte, kann hier z.B. auf Proteinshakes setzen, die einem dabei helfen, den täglichen Bedarf noch schneller und einfacher decken zu können. Gerade für Kraftsportler gibt es unzählige Mittel, die angepriesen werden, allerdings ist nur bei den wenigsten eine konkrete Wirkung bestätigt. Ein Mittel, bei dem die positive Wirkung nicht abgesprochen werden kann, ist Kreatin. Der Stoff ist in geringen Mengen z.B. auch in Fleisch enthalten, allerdings kann man kaum so viel Fleisch zu sich nehmen, dass man eine relevante Menge an Kreatin zu sich nehmen würde. Kreatin sorgt dafür, dass unsere Muskeln zusätzliches Wasser einlagern. Das führt dazu, dass der Sportler kurzfristig mehr Wiederholungen bewältigen oder noch mehr Gewicht bewegen kann, was einen Wachstumsreiz für den Muskel erzeugt. Bei der Einnahme sollte man ca. ein Gramm pro zehn Kilogramm Körpergewicht am Tag zu sich nehmen. Wichtig ist, dass man bei einer Einnahme von Kreatin auch viel Wasser trinkt, da sonst die Wirkung nicht eintreten kann.