Ganz gleich, aus welchem Grund Raucher sich dazu entschließen, ihre Zigaretten selbst zu stopfen, Neueinsteiger hadern oft, bevor sie den ersten Schritt wagen. Das muss nicht sein! Dieser Ratgeber gibt Anfängern Tipps, wie aus Stopftabak eine Zigarette wird.
Der Stopftabak im Detail
Es gibt viele Gründe, warum sich Raucher dazu entscheiden, ihre Zigaretten selbst zu stopfen. Oft geht es darum, Geld zu sparen. Gleichzeitig genießen es Raucher, ihre Zigarette selbst herzustellen. Viele empfinden diesen Vorgang als entspannend. Stopftabak wird auch gern genutzt, um den Geschmack zu intensivieren.
Tabak zum Stopfen wird oft mit dem zum Drehen verwechselt und umgekehrt. Die Optik ist der Knackpunkt. Während gestopfte Zigaretten den Fabrikvarianten Konkurrenz machen können, sind die gedrehten unförmig. Da die Ästhetik beim Rauchen eine ebenso wichtige Rolle spielt wie der Genuss selbst, setzen viele Anfänger auf den Stopftabak.
Das richtige Equipment
Damit Tabak gestopft werden kann, lohnt es sich, auf das richtige Equipment zu setzen. Online etwa findet sich neben dem Stopftabak gleichzeitig auch das gewünschte Zubehör. Zigaretten lassen sich bequem mit der Hilfe einer Stopfmaschine herstellen. Zudem werden noch die Hülsen und der Tabak selbst benötigt.
Utensilien zum Herstellen von gestopften Zigaretten:
- Zigarettenstopfmaschine
- hochwertige Zigarettenhülsen
- Stopftabak
Bei dem Stopfen von Zigaretten ist darauf zu achten, auf hochwertigen Tabak zu setzen. Die Zigarettenhülsen sollten eine ebenso hohe Qualität aufweisen und dürfen bei der Verarbeitung nicht reißen. Das gesamte Equipment zum Stopfen von Zigaretten finden Anfänger zum Beispiel bei Tabakdealer. Beim Stöbern sollten Kaufwillige auf renommierte Hersteller achten. Diese Produkte versprechen Qualität und eine lange Lebensdauer. Wichtige Informationen über die jeweilige Tabaksorte helfen dabei, den richtigen Geschmack zu treffen. Sowohl im Web als auch im Fachhandel gehört zum Sortiment die Auswahl an einer manuellen oder elektrischen Stopfmaschine.
Tipps zum Umgang mit der Stopfmaschine
Nachdem das gesamte Equipment eingetroffen ist, kann das Stopfen beginnen. Aller Anfang ist bekanntlich schwer und so helfen die nachfolgenden Tipps beim erstmaligen Umgang einer Stopfmaschine.
So funktioniert die Stopfmaschine:
- Die Stopfmaschine muss geöffnet werden.
- In der Vorrichtung zum Einfüllen von Tabak ist die entsprechende Menge zu platzieren.
- Die Zigarettenhülse ist an die Stopfmaschine anzulegen.
- Raucher, die eine feste Zigarette wünschen, sollten den Tabak vor dem nächsten Schritt andrücken.
- Bei einer manuellen Stopfmaschine ist nun der Hebel zu betätigen und bei der elektrischen Variante ist der Knopf einzuschalten.
- Die Zigarettenhülse wird auf diese Weise mit dem Tabak befüllt, sodass als Endprodukt eine fertige Zigarette aus der Stopfmaschine entnommen werden kann.
Zum Verschließen der Hülse kann das überstehende Papier so gefaltet werden, dass kein Tabak herausfällt. Eine gleichmäßige Verteilung lässt sich durch die Klopf-Technik herbeiführen. Für diesen Vorgang ist die Zigarette mit der Filterseite zuerst sacht auf den Tisch zu klopfen.
Individualismus für jeden Raucher
Das Stopfen einer Zigarette bietet den Vorteil von Individualismus. Raucher können sowohl die Stärke als auch den Geschmack ihrer gestopften Zigaretten selbst bestimmen. Vielfältige Tabakvariationen bieten die nötige Abwechslung. Die Intensität kann genauestens auf den persönlichen Bedarf abgestimmt werden. Mit ein wenig Übung sind die selbst getopften Zigaretten schnell hergestellt und Sparfüchse können sich über das monatliche Plus im Portemonnaie freuen.