Freitag, 24 Mai 2019 12:02

Mercedes AMG - Hintergrundwissen für Liebhaber

 Der Mercedes AMG ist ein echtes Liebhaberstück. Seine Geschichte begann in den 1960er Jahren mit Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher in Großaspach. Hier lässt sich auch schon der Name des Modells ableiten. Die Anfangsbuchstaben der Nachnamen sowie des Ortes ergeben den berühmten Markennamen. 

Anfangs noch als eigenständiges Unternehmen von zwei ehemaligen Daimler-Mitarbeitern gegründet, wurde die Firma nach einer längeren Phase der Kooperation dann 2005 vollständig von der Daimler AG übernommen. Anfangs war die Entwicklung des Fahrzeugs auf den Motorsport ausgerichtet, später wurden dann aber auch serienmäßig Modelle für die breite Masse entwickelt. 
Der heutige Hauptsitz des AMG- Werks befindet sich in Affalterbach. Nicht weit entfernt vom Daimler Hauptsitz in Stuttgart, wird hier das Herzstück des AMG, der Motor produziert, bevor dann an anderen Standorten die übrigen Teile des Fahrzeugs zusammengebaut werden. 

Technisch hat der Mercedes AMG natürlich einiges zu bieten. Die Motoren des AMG werden nicht in der standardmäßigen Serienproduktion gefertigt. Vielmehr wird jeder Motor von Hand gebaut und zwar jeder einzelne Motor von einer Person. Hier ist natürlich vollkommene Präzisionsarbeit gefragt. Das Resultat sind leistungsstarke Fahrzeuge mit einer hohen Performance. Die Signatur des jeweiligen Technikers auf den Motoren zeichnet die Handarbeit noch einmal gesondert aus. 

Vom Design her glänzt der Mercedes AMG mit Dynamik und Eleganz. Es verspricht ein Fahrvergnügen der besonderen Art. Von innen und außen überzeugt das Fahrzeug durch Qualität, Leistung und Ausstattung, die variabel ergänzbar ist. So kann man Beispiel seinen AMG durch originale AMG Felgen individualisieren. 

Diese Merkmale haben natürlich ihren Preis. Das günstigste Modell ist aktuell für 47.520 Euro zu haben. Zu diesem Preis gibt es 306 PS, einen doppelten Auspuff und 18-Zoll Reifen. Während bei diesem Preis den meisten Bewunderern noch nicht der Atem stocken dürfte, sieht es beim teuersten Modell schon anders aus. Dieses schlägt mit 2,7 Millionen Euro zu Buche. Das Hypercar One bietet dafür Formel-1-Hybrid Technologie, 1000 PS und eine limitierte Stückzahl. Wer aktuell Interesse an diesem Modell zeigt, wird aber leider enttäuscht werden. Es sind bereits alle verkauft worden.