Doch unter den Berufen gibt es auch einige, die weniger bekannt sind.
Seltene Berufe, die sicher Spaß machen
Ungewöhnliche Berufe gibt es mehr, als man auf den ersten Blick denken würde. Doch dadurch sind sie nicht weniger interessant. Sie können sogar Spaß machen. Wasserrutschentester zum Beispiel werden nicht häufig gesucht. Diese testen einen bestimmten Zeitraum lang verschiedene Wasserrutschen in verschiedenen Parks und Ländern. Anschließend geben sie Bewertungen ab und machen Werbung. Profi-Kuschler spenden Menschen Trost. Sie kuscheln mit anderen Menschen und bekommen Geld dafür. Damit Kinder mit Holzspielzeug spielen können, wird der Beruf des Holzspielzeugmachers benötigt. Drei Jahre dauert die Ausbildung, in denen gelehrt wird, wie verschiedene Holzspielzeuge mit verschiedenen Funktionen hergestellt werden.
Anspruchsvolle Berufe
Etwas andere Anforderungen hat sicherlich ein Ocularist. Dieser fertigt Augenprothesen an, die aus Kunststoff oder Glas bestehen. Hier wird eine vergleichsweise lange Ausbildungszeit benötigt. In insgesamt sechs Jahren lernen Auszubildende in einem zuständigen Institut. Da hier viel über Biologie und Anatomie beigebracht wird, können am Ende optimal und perfekt aussehende Augenprothesen hergestellt werden.
Auch Service-Techniker für Treppenlifte arbeiten im handwerklichen Bereich. Für Menschen, die nur noch schwer Treppen steigen können, ist dieser Beruf sehr wichtig. Es wird sich um die Wartung und Installation von Treppenliften gekümmert. Um in der Tatortreinigung in Nürnberg arbeiten zu können, muss in der Regel zuerst eine Ausbildung als Gebäudereiniger abgeschlossen werden. Anschließend kann sich auf die Tatortreinigung spezialisiert werden. Dieser Beruf ist nicht für jeden geeignet, da er sehr viel mit dem Thema Tod zu tun hat.
Jobs, die Kreativität erfordern
Schon einmal was von einem Food-Stylisten gehört? In diesem Beruf wird Essen visuell so angerichtet, dass ein perfektes Foto oder Video entstehen kann. Das Wasser soll dem Betrachter im Mund zusammenlaufen. Die Kreationen werden in Kochbüchern, TV-Sendungen und Werbeanzeigen gezeigt. Eine Ausbildung zum Konditor oder Koch ist sinnvoll. Danach kann die Selbstständigkeit starten. Kreativität mit Worten benötigt ein Glückskeksautor. Dieser schreibt die Weisheiten, die in den Glückskeksen vorhanden sind. Meist handelt es sich hierbei um Texter oder Redakteure. Ähnlich geht es Namen-Erfinder. Sie erfinden Markennamen. Dafür benötigen sie manchmal bis zu acht Wochen, bis der neue Markenname steht. Dieser Beruf ist sehr gut bezahlt.
Jobs, die alles andere als harmlos sind
Da auf einem Golfplatz auch Wasserhindernisse vorhanden sind, landen einige der Bälle im Wasser. Diese können und sollen dort natürlich nicht einfach liegen gelassen werden. Die Lösung: Der Beruf des Golfball-Tauchers. Dieser sucht im kühlen Nass nach den versunkenen Golfbällen und verkauft sie später. Doch so einfach, wie es sich anhört, ist es gar nicht. Gute Tauchkenntnisse sind erforderlich. Auch eine gute Portion Fitness muss der Taucher mitbringen. Zahlreiche Schlingpflanzen erschweren das Tauchen. Zu guter Letzt sind die Golfbälle auch ganz schön schwer.
Auch Unterwasser-Schweißer haben es nicht leicht. Unter der Wasseroberfläche müssen Schweißarbeiten durchgeführt werden. Ein Industriekletterer macht alles andere als Freizeitsport. Dieser Job benötigt als unbedingte Voraussetzung die Schwindelfreiheit. Dort, wo keine Maschinen hinkommen, wird ein Industriekletterer eingesetzt. Auf Brücken, Windkraftanlagen oder Kirchen führt er Reinigungs-, Wartungs- und Montagearbeiten durch.
Dies sind nur einige Beispiele der Welt der außergewöhnlichen Berufe. Jeder von ihnen ist ziemlich unbekannt und trotzdem benötigen wir diese in der heutigen Zeit fast alle.