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Montag, 12 Dezember 2022 07:56

So stellen Unternehmen ihre Recruiting-Funnel zielgruppengerecht auf

Steuerfachwirte Steuerfachwirte pixabay

Offene Stellen erfolgreich zu besetzen bedarf der effektiven Bewerbersuche. Diese lässt sich je nach Branche, Affinität und Örtlichkeit ganz unterschiedlich angehen. Im Mittelpunkt steht dabei aber stets, zielgruppenorientiert vorzugehen, damit die Recruiting-Funnel effizient aufgestellt werden können.

 

Offene Stellen erfolgreich besetzen

Gerade hochqualifizierte Fachkräfte im Finance-Bereich zu finden, wird immer schwieriger. Gleichzeitig braucht jedes größere Unternehmen Experten wie Controller, Buchhalter und Steuerfachwirte.

Wer effektive Stellenangebote kreieren möchte, berücksichtigt vor allem auch die jeweilige Zielgruppe und entscheidet sich für die entsprechende Tonalität der Anzeige. In dieser Hinsicht ist es gleichgültig, ob es um online oder offline geschaltete Stellenangebote geht. Im Fokus steht, passende Mitarbeiter ausfindig zu machen, wobei es unter anderem auch sehr wichtig ist, effektive Kanäle zu nutzen. Je nach ausgeschriebener Stelle kann es sich auch um die Besetzung einer Führungsposition handeln. Besonders effektiv machen sich dabei Kanäle wie etwa die sozialen Medien, Printanzeigen, Online-Jobbörsen und dergleichen. Zu bedenken gilt, dass sich für jede Branche der eine oder andere Kanal sicher besser eignet.

Die optimale Kombination aus Zielgruppe und Stellenprofil

Geht es darum, einen geeigneten Kandidaten für eine offene Stelle zu finden, hat sich die Berücksichtigung folgender Kombination als effektiv und sinnvoll erwiesen. Die Rede ist davon, die beiden Faktoren Zielgruppe und Stellenprofil perfekt aufeinander abzustimmen. Immerhin gilt es die relevantesten Bewerber ausfindig zu machen. Online-Kanäle eignen sich zwecks Suche vor allem deshalb so gut, weil laut aktueller Studien immer mehr potenzielle Arbeitnehmer ihre Jobsuche online angehen. Andere Maßnahmen, wie etwa Arbeitgebermessen, nehmen mittlerweile einen eher untergeordneten Platz ein. Ganz wichtig zu wissen ist jedoch, dass sich nicht jeder Kanal für jede Zielgruppe gleich gut eignet.

Spezielle Jobbörsen für spezifische Fachkräfte

Beispielweise wird eine spezifische Fachkraft aus dem IT-Bereich gesucht. In dem Fall ist es meist effektiver, eine Jobbörse zu nutzen, welche sich auf solche Aufgabengebiete spezialisiert hat. Denn genau hier werden aller Wahrscheinlichkeit nach genau jene potenziellen Arbeitnehmer nach Jobs suchen, welche sich für eine solche Stelle eignen. Die Personalsuche lässt sich somit nicht nur effektiver gestalten, sondern auch oft zeitsparender.

Wie gut eignen sich Online-Jobbörsen zwecks Personalsuche?

Online-Jobbörsen stellen gängige Portale dar, um sich auf die Suche nach einem qualifizierten Kandidaten zu machen, mit welchem eine offene Stelle erfolgreich besetzt werden soll. Bekannt sind hier unter anderem Portale wie Stepstone, Monster und dergleichen. Der Vorteil hier ist, dass so breite Geschäftsfelder abgedeckt werden. Dafür sind diese Portale aber nicht unbedingt günstig. Hier gilt es bewusst abzuwägen und eine interne Kosten-Nutzen-Rechnung anzustellen. Bekannte Portale werden von zahlreichen Bewerbern frequentiert, da ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, auf einen adäquaten Mitarbeiter zu treffen, der sich für das eigene Unternehmen eignet. Die Preise für die detaillierten Konditionen sind dafür eher hoch.

Bewerbersuche regional eingrenzen

Gilt es, Bewerber für ein Unternehmen zu finden, welches regional sehr verbunden ist, macht es Sinn, die Bewerbersuche ebenfalls entsprechend regional einzukreisen. Zu diesem Zweck eignet sich zum Beispiel ein Personaldienstleister vor Ort sehr gut. Hier fällt in der Regel eine Vermittlungsgebühr an, dafür brauchen die suchenden Unternehmen sich nicht selber um die Bewerbersuche kümmern, mitgeteilt wird lediglich das jeweilige Stellenprofil. Wer möchte, kann letztendlich auch die sozialen Netzwerke zwecks Bewerbersuche nutzen oder Google Ads aufgeben. In jedem Fall gilt es dann aber, die Keywords so anzupassen, damit potenzielle Mitarbeiter im Umkreis angesprochen werden.