Zum einen kann man die gewünschten Stellen rasieren, epilieren oder wachsen. Zum anderen gibt es aber auch die Möglichkeit, die Haare mit einer Laserbehandlung zu entfernen. Der Unterschied zu den anderen Methoden ist der, dass bei der Laserbehandlung die Haarwurzeln zerstört werden und die Haare somit dauerhaft entfernt werden.
Wie funktioniert die Behandlung mit dem Laser?
Die Haarentfernung mittels Laser funktioniert so, dass kurze Lichtimpulse an die Haut abgegeben werden, die bis an die Haarwurzel vordringen. Dort zerstören oder veröden sie die Haarfollikel, die für unser Haarwachstum verantwortlich sind. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen sind mehrere Behandlungen in regelmäßigen Abständen nötig. In der Regel werden zwischen vier bis acht Behandlungen benötigt, um die Haare vollständig zu entfernen. Je nach Haartyp unterscheidet sich hier die Anzahl der benötigten Behandlungen.
Kosten der Behandlung
Die Kosten der dauerhaften Haarentfernung können stark variieren. Entscheidend hierbei ist nicht nur die Wahl des Kosmetikstudios beziehungsweise des Dermatologen/der Dermatologin, sondern auch die Stelle, die enthaart werden soll, die Haarstruktur und Farbe der Haare. Hier nun beispielhaft ein Ausschnitt der Preisliste der Schönheitsklinik "Thalderma", um einen Eindruck für die Kosten pro Behandlung zu bekommen:
- Achseln (Männer und Frauen): 45 Euro pro Behandlung
- Beine - Unterschenkel und Oberschenkel (Frauen und Männer): 199 Euro pro Behandlung
- Klassische Bikinizone bei Frauen: 65 Euro
- Oberlippe (Frauen): 29 Euro
- Für Männer - Rücken, Bauch, Brust: 249 Euro
- Für Männer - Nur Brust: 79 Euro
Gibt es Nebenwirkungen?
Laserbehandlungen bedeuten klarerweise, dass ein Eingriff in unsere Haut erfolgt, da sie ansonsten auch nicht funktionieren würden. Nebenwirkungen sind somit keinesfalls ausgeschlossen. Dass die Haut nach der Behandlung gerötet ist und an einigen Stellen leicht schmerzen kann, ist völlig normal. In Ausnahmefällen kann es auch passieren, dass die Haut nach der Behandlung dunkler wirkt. Das passiert, da sich Pigmente in der Haut verschieben können. Sollte diese Pigmentverschiebung auftreten, besteht aber kein Grund zur Panik, da sich die Haut in der Regel nach wenigen Tagen wieder selbst normalisiert.
Außerdem zu beachten
Was außerdem dringend beachtet werden sollte ist, dass die Haut nach einer solchen Behandlung geschützt werden muss. Das bedeutet, dass direkt nach der Behandlung auf direkte Sonnenbestrahlung und vor allem auf das Solarium verzichtet werden sollte. Ebenfalls wichtig ist es regelmäßig Sonnencreme mit mindestens einem Lichtschutzfaktor von 30 zu verwenden, um die Haut nicht weiter zu strapazieren. In bestimmten Fällen, wie zum Beispiel einer Schwangerschaft oder einer dauerhaften Einnahme von Medikamenten, muss die Behandlung auch unbedingt mit einem Arzt oder einer Ärztin abgeklärt werden, um möglichen Nebenwirkungen vorzubeugen und sich selbst bestmöglich zu schützen.
Wo kann man sich beraten lassen?
Auf Seiten, wie beispielsweise https://thalderma-laser.de/ lassen sich bequem Beratungstermine ausmachen, in denen die Haare individuell analysiert werden und anschließend besprochen wird, wie viele Behandlungen zum optimalen Ergebnis notwendig sein werden und wie hoch sich die Kosten belaufen werden. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass die Laserbehandlung bei dunkleren Haaren weitaus effektiver als bei helleren Haaren ist, da der Laser einen höheren Kontrast zwischen Haut und Haaren benötigt, um die Wurzeln sicher zerstören zu können.