Ist man unverschuldet in einen Verkehrsunfall geraten, stehen einem zahlreiche Schadenspositionen zu. Dazu gehören Schmerzensgeld, Verdienstausfall, An- und Abmeldekosten sowie Abschleppkosten. Des Weiteren werden die Mietwagenkosten und Reparaturkosten übernommen. Darüber hinaus kann eine Nutzungsausfallentschädigung, eine Kostenübernahme für einen Rechtsanwalt und eine Unfallpauschale in Anspruch genommen werden. Und man hat einen Anspruch auf einen Kfz-Gutachter, wenn das eigene Fahrzeug durch einen Unfallbeteiligten einen Schaden erlitten hat. Im Folgenden erfährt man, was man bei der Beauftragung eines Kfz-Gutachters beachten sollte.
Unabhängiger Kfz-Gutachter - unabhängige Bewertung
Es wird empfohlen, einen unabhängigen Kfz-Gutachter zu beauftragen, weil man dadurch die Kosten über die gegnerische Versicherung abrechnen kann. Wer einen Unfall nicht selbst verschuldet hat und diesen mit der gegnerischen Versicherung klären möchte, den erwarten einige Nachteile. Denn die Versicherung ist auf der Seite des Versicherten, der den Schaden verursacht hat. Dadurch wird die Versicherung die entstandenen Kosten minimieren wollen. Deshalb ist ein unabhängiger Kfz-Gutachter die bessere Wahl. Der Vorteil eines unabhängigen Kfz-Gutachters ist, dass dieser die Schäden unabhängig bewertet und an keine Versicherungen gebunden ist.
Kfz-Gutachter beauftragen - die Vorteile
Der Kfz-Gutachter bewertet den Schaden am Wagen, indem das Fahrzeug zu dem Gutachter gefahren wird. Ist das Auto stark beschädigt, wird es am Abstellort von einem Kfz-Gutachter inspiziert. Wer aus Frankfurt und Umgebung kommt, kann sich an den Kfz-Gutachter Wolf in Frankfurt wenden. Der unabhängige Kfz-Gutachter berät Unfallbeteiligte und stellt den entstandenen Schaden fest. Außerdem wird der Fahrzeugwert ermittelt. Der Kfz-Gutachter bietet außerdem eine kostenlose Beratung nach einem Unfall, eine Erstellung eines unabhängigen Unfallgutachtens, eine direkte Abrechnung mit der gegnerischen Versicherung und einen Komplettservice für die Schadenabwicklung an. Die seriöse Gutachtenerstellung erfolgt zügig und kompetent.
Ungeklärte Schuldfrage - Anwalt konsultieren und Rat einholen
Wenn man den Unfallverursacher nicht eindeutig benennen kann, sollte ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden. Er kann die Beweise sichern und das Auftreten von Widersprüchen vermeiden. Da die Rechtsanwälte die aktuelle Rechtsprechung kennen und diese strategisch einsetzen, profitieren ihre Mandanten von den Vorteilen. Ein Fahrzeug nach einem Unfall kann wieder repariert werden, auch wenn die Reparatur 30 Prozent teurer ist als der Wiederbeschaffungswert. Dabei handelt es sich um eine 30 Prozent-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.
Den Wert des beschadigten Fahrzeugs feststellen - zuverlässiges Gutachten
Der Kfz-Gutachter erstellt ein Gutachten und stellt den Wert des beschädigten Wagens fest. Ein Totalschaden bedeutet, dass das Auto nicht mehr repariert werden kann. Ferner handelt es sich bei einem Wiederbeschaffungswert um einen Betrag, der nötig ist, um ein ähnliches Auto zu kaufen. Des Weiteren wird bei der Bewertung des Wagens der Restwert berücksichtigt. Dabei handelt es sich um den aktuellen Wert, den das beschädigte Auto hat. Der Kfz-Gutachter schätzt den Restwert, zu den der Wagen verkauft werden kann.
Die richtige Vorgehensweise - den Restwert beachten
Zu beachten ist, dass der Restwert ein wichtiger Faktor im Gutachten ist. Denn je höher der Restwert des Wagens ist, desto weniger muss die Versicherung des Unfallverursachers bezahlen. Bevor man sich an einen Kfz-Gutachter wendet, sollte man einen Anwalt kontaktieren. Denn der Rechtsanwalt weiß detailliert, welche Kosten die gegnerische Haftpflichtversicherung übernehmen wird. Wenn man gut informiert ist und ein Kfz-Gutachter sinnvoll ist, dann sollte man den Experten beauftragen. Wenn ein Unfallbeteiligter zu voreilig handelt, dann ist es eventuell möglich, dass er die entstandenen Kosten übernehmen muss.
