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Mittwoch, 22 Juni 2022 06:20

Immobilienmarketing: So hat die Strategie Erfolg

Immobilienmarketing Immobilienmarketing pixabay

Ein Haus zu verkaufen, ist keine Angelegenheit, welche nach wenigen Stunden abgeschlossen ist. Stattdessen muss viel Zeit und Mühe investiert werden, damit man den bestmöglichen Preis für das Objekt bekommt.

Im Vordergrund einer erfolgreichen Abwicklung steht das Immobilienmarketing. Es ist dafür verantwortlich, ob das Objekt anschließend auch verkauft wird.

Der Kern des Immobilienmarketings: Den Zielmarkt kennen

Der erste Schritt zum erfolgreichen Immobilienmarketing ist den Zielmarkt festzulegen und zu analysieren. Beim Zielmarkt handelt es sich um die Personen und/oder Unternehmen, welche für den Kauf der Immobilie infrage kommen. Von daher muss man sich intensiv mit dem Objekt und dessen Vor- sowie Nachteilen beschäftigen. Wichtig ist, dass man auch etwas über den Tellerrand hinausschaut. Zum Beispiel wurde ein Gebäude in den letzten Jahren allein als Büroraum genutzt, doch vielleicht eignet es sich auch als Mehrparteienhaus. Hat man den Zielmarkt festgelegt, kann es mit dem restlichen Immobilienmarketing weitergehen.

Transparenz in allen Bereichen

Es kostet nur Zeit und Ressourcen, wenn sich Personen für eine Immobilie interessieren, sie am Ende aber erkennen, dass es nicht das ist, was sie gesucht haben. Jedes Immobilienmarketing, beginnt mit einem seriösen sowie transparenten Online-Auftritt. Das Objekt wird mit allen nötigen Daten auf der eigenen Webseite beworben. Wichtig ist, dass man nicht nur die erforderlichen Daten aufführt, sondern auch noch Fakten darüber hinaus. Das sortiert direkt Kunden aus, für die das Objekt nicht geeignet ist. Gleichermaßen wirkt es aber auch vertrauenswürdiger und seriöser, wenn man nicht irgendwelche Details verschweigt.

Die sozialen Medien miteinbeziehen

Klassisch werden Immobilienangebote auf der eigenen Webseite sowie auf Immobilienportalen hochgeladen. Hier spricht man aber nur die Personen an, welche die Seite auch wirklich besuchen. Sollte ein potenzieller Kunde ein anderes Immobilienportal nutzen, hat man ihn verloren. Das umgeht man durch soziale Medien. Beinah jeder ist heute auf Facebook, Twitter oder Instagram vertreten, sodass man ein deutlich größeres Zielpublikum anspricht. Außerdem wirken Immobilienmakler, die ebenso auf den sozialen Medien vertreten sind, wesentlich moderner und zeitgemäßer. Allerdings muss man darauf achten, dass auch der Social-Media-Auftritt professionell ist.

Die Konkurrenz im Blick behalten

Es ist wichtig, dass man sich um sein eigenes Immobilienmarketing kümmert, dennoch darf man die Konkurrenz nicht aus den Augen lassen. Regelmäßig sollte man prüfen, welche Marketingmaßnahmen diese in Anspruch nimmt. Vielleicht kommt man auf neue Ideen oder bemerkt Fehler, denen man beim eigenen Immobilienmarketing aus dem Weg gehen kann. Darüber hinaus kann man der Konkurrenz somit immer einen Schritt voraus sein.

Von der Masse abheben

Über die Jahre haben sich die Möglichkeiten der Immobilienbranche deutlich erweitert, weshalb man mit der Zeit gehen muss. Heute reicht es nicht mehr aus, wenn man nur einen detaillierten Grundriss sowie einige ansprechende Fotografien des Objekts veröffentlicht. Stattdessen muss man sich durch andere Maßnahmen von der Konkurrenz abheben. Der Trend geht dabei immer mehr in Richtung der Bewegtbilder. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann sich für ein vorgefertigtes Video entscheiden. Insofern geht man durch das Objekt und nimmt es auf. Wichtig: Auch den Außenbereich nicht vergessen. Deutlich interaktiver ist eine 360-Grad-Aufnahme der Immobilie. Kunden können selbst durch die Immobilie "laufen" und in Ruhe jeden Winkel betrachten. Für Immobilienmakler hat es den Vorteil, dass man Zeitverschwendungen aus dem Weg geht. Das bedeutet, sollte dem Kunden bei seiner virtuellen Tour etwas nicht gefallen, wird er keine Anfrage für eine Besichtigung stellen, welche am Ende nicht erfolgreich sein wird.