Donnerstag, 17 April 2025 16:07

Geheime Gärten auf Usedom entdecken

Usedom Usedom foto: Pixabay

Usedom ist für viele ein Sehnsuchtsort. Die Strände, das Meer, die Promenaden – sie ziehen jedes Jahr unzählige Gäste an. Doch wer sich abseits der Hauptwege bewegt, entdeckt eine andere Seite der Insel. Eine Seite voller Grün, Ruhe und Geheimnisse. Zwischen historischen Villen, alten Gutshöfen und kleinen Waldstücken liegen versteckte Gärten, die kaum jemand kennt. Sie sind Rückzugsorte für Menschen, die Entschleunigung suchen. Und sie zeigen, dass Usedom mehr ist als nur Strand.

 

Gartenkunst mit Geschichte

Die Gartenkultur auf Usedom hat Wurzeln im 19. Jahrhundert. Damals entstanden in den Kaiserbädern erste Kurparks und private Landschaftsgärten. Viele von ihnen waren inspiriert von englischen Vorbildern. Große Rasenflächen, geschwungene Wege, Sichtachsen – ein Spiel aus Natur und Gestaltung. Heute sind einige dieser Anlagen liebevoll gepflegt. Andere wirken fast vergessen und genau das macht ihren Reiz aus.

Gartenkunst hat auf Usedom Tradition. Schon früh war die Insel ein Ort für Erholung und Gesundheit. Grünflächen spielten dabei eine zentrale Rolle. Die Verbindung von Natur, Architektur und Stille ist geblieben. Wer sie sucht, wird fündig.

Die schönsten geheimen Gärten

Manche Gärten liegen mitten im Ort. Andere verstecken sich hinter Mauern oder am Waldrand. Hier sind einige der besonders ruhigen und inspirierenden Orte:

Kurpark Heringsdorf
Mitten im Zentrum und doch ein Ort der Stille. Der Park ist bekannt, aber kaum jemand nimmt sich Zeit, ihn wirklich zu durchschreiten. Alte Bäume spenden Schatten. Kleine Wege führen zu Sitzplätzen, die kaum genutzt werden. Im Frühling blühen Magnolien. Im Herbst leuchtet das Laub in warmen Farben.

Botanischer Garten Mellenthin
Ein Geheimtipp unter Pflanzenfreunden. Hier wachsen exotische und einheimische Arten nebeneinander. Themengärten geben Struktur und Orientierung. Besonders schön sind der Duftgarten und der Bereich mit Heilpflanzen. Insekten und Vögel sind ständige Begleiter. Der Garten wird privat geführt und mit großer Hingabe gepflegt.

Schlosspark Pudagla
Ein stiller Park mit Geschichte. Das ehemalige Schloss ist heute Verwaltungsgebäude. Doch der Park dahinter lädt zum Verweilen ein. Weitläufige Wiesen wechseln sich mit alten Alleen ab. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf das Achterwasser. Kaum jemand verirrt sich hierher. Ideal für ein Picknick mit Buch.

Gutspark Stolpe
Ein eleganter Park im Süden der Insel. Das Herrenhaus wurde restauriert und ist heute Kulturstätte. Der Garten davor wirkt zurückhaltend und offen zugleich. Alte Linden und Buchen bilden den Rahmen. Auf einer Bank mit Blick auf die Peene vergisst man schnell die Zeit.

Private Naturgärten
Immer mehr Gastgeber auf Usedom öffnen ihre Gärten für Besucher. Oft handelt es sich um naturnahe, liebevoll gestaltete Flächen. Wildblumen, Hochbeete, Teiche – keine Show, sondern echtes Leben mit Pflanzen. Termine werden individuell vereinbart. Wer bei https://korbgmbh.de/ bucht, kann sich gezielt nach solchen Orten erkundigen.

Was diese Orte besonders macht

In diesen Gärten gibt es keine Hektik. Kein Gedränge. Kein lautes Gespräch. Stattdessen Vogelstimmen, Blätterrauschen und der Geruch von Erde und Blüten. Es ist eine andere Art des Erlebens. Wer hier spaziert, spürt, wie der Alltag langsam von einem abfällt. Der Blick wird frei, der Atem ruhig.

Die Wege sind einfach. Die Bänke schlicht. Die Gestaltung folgt oft dem Rhythmus der Natur. In vielen dieser Gärten ist nicht die Ordnung entscheidend, sondern das Gefühl. Besucher schätzen genau das. Eine Pause im Grünen wirkt oft stärker als ein ganzer Tag am Strand.

Grün heilt

Zahlreiche Studien zeigen: Der Aufenthalt im Garten reduziert Stress. Schon 20 Minuten in natürlicher Umgebung senken den Blutdruck. Die Konzentration steigt. Das Wohlbefinden wächst. Besonders Menschen mit hohem Alltagsdruck profitieren von dieser Wirkung.

Auf Usedom bieten grüne Oasen genau diese Form der Erholung. Sie sind kostenlos zugänglich, einfach zu erreichen und dennoch weit entfernt vom Trubel. Manche Orte haben sogar therapeutischen Charakter. In Mellenthin werden regelmäßig Achtsamkeitsspaziergänge angeboten. In Stolpe gibt es Lesungen im Garten. Die Verbindung von Natur und Kultur schafft besondere Momente.

Tipps für den Besuch

Wer einen Garten in Ruhe erleben will, sollte ein paar Dinge beachten:

  • Früh oder spät kommen – dann ist es besonders ruhig.

  • Wochentage bevorzugen – an Wochenenden ist mehr los.

  • Keine Musik oder lauten Gespräche – Respekt vor der Stille.

  • Picknick mitnehmen – aber keinen Müll hinterlassen.

  • Fotografieren erlaubt – aber immer mit Rücksicht.

Ein kleiner Rucksack reicht. Eine Decke, ein Buch, etwas zu trinken. Und schon wird aus einem Nachmittag ein Erlebnis.

Für Entdecker lohnt sich auch ein Tagesausflug mit mehreren Stationen. Zum Beispiel: Start in Heringsdorf, weiter nach Mellenthin, dann über Pudagla nach Stolpe. Wer es noch komfortabler mag, kann über https://korbgmbh.de/reisen vorgeplante Touren buchen.

Grünes Usedom neu sehen

Usedom bietet mehr als Strandkörbe und Promenaden. Wer einen Schritt zur Seite macht, sieht eine Insel voller stiller Schönheiten. Gärten, Parks und Naturflächen erzählen Geschichten. Sie laden zum Staunen und Verweilen ein. Ihre Kraft liegt in der Einfachheit.

Immer mehr Menschen entdecken diese andere Seite der Insel. Die Nachfrage nach ruhigen, naturnahen Orten wächst. Gastgeber reagieren darauf. Gemeinden investieren in Pflege und Erhalt. Das ist gut so. Denn je mehr wir über den Wert dieser grünen Rückzugsorte wissen, desto besser können wir sie schützen.

In einer Zeit voller Reize und Geschwindigkeit sind stille Orte ein Geschenk. Usedom hat viele davon. Man muss sie nur finden. Und sich dann Zeit nehmen, sie wirklich zu erleben.

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