Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, die Grundlagen des Datenschutzes zu verstehen und herauszufinden, wie Sie ihn an Ihrem Arbeitsplatz umsetzen können. Lesen Sie weiter, um mehr über Datenschutz am Arbeitsplatz zu erfahren.
Warum sollten Sie einen externen Datenschutzbeauftragten beauftragen, der Sie bei der Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung unterstützt?
Ein externer Datenschutzbeauftragter (DSB) ist ein Fachmann, der Organisationen bei der Einhaltung der Datenschutzgesetze unterstützt. Er kann mit allen Aufgaben betraut werden, von der Entwicklung einer Datenschutzpolitik bis hin zur Sicherstellung, dass die Organisation die Vorschriften einhält.
Bei der Einstellung eines günstiger externer datenschutzbeauftragter ist es wichtig, darauf zu achten, dass derjenige, der ausgewählt wird, Erfahrung im Datenschutz und in der spezifischen Branche hat, in der das Unternehmen tätig ist. Ein externer Datenschutzbeauftragter ist eine Person, die ernannt wird, um eine Organisation unabhängig in Fragen des GDPR-Datenschutzes zu beraten und die Umsetzung von Datenschutzrichtlinien und -praktiken zu überwachen. Externe Datenschutzbeauftragte werden häufig in Organisationen benötigt, die große Mengen an personenbezogenen Daten verarbeiten, um sicherzustellen, dass die Daten rechtmäßig, fair und transparent verarbeitet werden.
Ein externer Datenschutzbeauftragter arbeitet mit dem übrigen Team zusammen, um eine Datenschutzpolitik zu entwickeln und sicherzustellen, dass alle Systeme und Prozesse mit den einschlägigen Vorschriften übereinstimmen. Er ist auch für die Schulung der Mitarbeiter zum Datenschutz und die Überwachung möglicher Vorfälle zuständig.
Was ist die GDPR?
Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) ersetzt das Datenschutzgesetz von 1995 und enthält spezifische Vorschriften zum Datenschutz in der EU. Sie gilt für jedes Unternehmen, das Daten von Einzelpersonen innerhalb der EU verarbeitet oder zu verarbeiten beabsichtigt, unabhängig davon, ob das Unternehmen seinen Sitz innerhalb oder außerhalb der EU hat. Die GDPR verlangt von Unternehmen, dass sie Maßnahmen ergreifen, um Benutzerdaten vor versehentlichem oder unbefugtem Zugriff, Zerstörung, Änderung oder unbefugter Verwendung zu schützen. Unternehmen müssen auch sicherstellen, dass Einzelpersonen ein Recht auf Informationen über ihre Daten haben und die Kontrolle über deren Verwendung ausüben können. Organisationen müssen in der Lage sein, die Einhaltung von Vorschriften nachzuweisen.
Sensible personenbezogene Daten sind alle Informationen, die eine bestimmte Person identifizieren und dazu verwendet werden können, ihr zu schaden, sie auszunutzen oder in Verlegenheit zu bringen. Dieser Datentyp kann alles umfassen, vom Namen und der Adresse einer Person bis hin zu ihrer Bankkontonummer oder Sozialversicherungsnummer. Personenbezogene Daten müssen vor unbefugtem Zugriff, Verwendung oder Offenlegung geschützt werden. Die Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, dass alle sensiblen personenbezogenen Daten, die von ihrem Unternehmen erfasst werden, sicher gespeichert und nicht in unangemessener Weise weitergegeben werden.
Welche Bedeutung hat der Datenschutz am Arbeitsplatz?
Der Schutz von Mitarbeiterdaten ist für Arbeitgeber von entscheidender Bedeutung, da sie zum Diebstahl von Identitäten, zum Zugriff auf persönliche Informationen und für andere Straftaten verwendet werden können. Arbeitgeber sollten die Daten ihrer Mitarbeiter schützen, indem sie Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Passwörter und Verschlüsselung einführen. Sie sollten auch dafür sorgen, dass die Mitarbeiter die Risiken kennen, die mit der Weitergabe persönlicher Daten verbunden sind, und wissen, wie sie sich schützen können. Die Mitarbeiter sollten stets sichere Passwörter verwenden und ihre Computer sicher aufbewahren. Sie sollten auch darauf achten, was sie in sozialen Medien posten und niemals vertrauliche Informationen online preisgeben. Wenn ein Mitarbeiter den Verdacht hat, dass seine Daten missbraucht wurden, sollte er die folgenden Schritte unternehmen:
- Vergewissern Sie sich, dass eine Datenschutzverletzung vorliegt, indem Sie Ihre Kontoaktivitäten oder Ihren Kreditbericht überprüfen.
- Meldung der Datenschutzverletzung an die zuständigen Behörden, z. B. an den Arbeitgeber, die Polizei oder das Information Commissioner's Office (ICO).
- Maßnahmen ergreifen, um ihre Identität und persönlichen Daten zu schützen. Dazu kann es gehören, Passwörter zu ändern, Kreditkarten zu kündigen und Bankkonten und Kreditberichte zu überwachen.
Wenn Arbeitgeber diese Empfehlungen befolgen, können sie dazu beitragen, die Daten ihrer Mitarbeiter zu schützen und das Risiko einer Datenpanne zu verringern.