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Freitag, 02 Oktober 2020 07:20

E-Zigaretten Liquids - Immer mehr Dampfer mischen selbst

E-Zigaretten E-Zigaretten

Nie zuvor ging im Bereich des Liquid Dampfens der Trend so stark in Richtung des Selbermischens. Vor allem die schier unendlichen Möglichkeiten an Geschmacksvarianten sorgen für ein deutlich gesteigertes Interesse vieler Dampfer, sich ein individuelles Liquid zu mischen. Besonders hinsichtlich der Aromen sind der Kreativität hier keine Grenzen gesetzt.

 

Um sich selber ein Liquid für E-Zigaretten zu mischen, sind allerdings einige Vorbereitungen zu treffen. Auch sollten einige wichtige Aspekte beachtet werden. Dazu gehört unter anderem ein gewisser Vorrat an bestimmten Faktoren der Liquid-Zusammenmischungen. So können beispielsweise Liquid-Aromen und Liquid-Basen bei diversen Onlineshops wie beispielsweise terpy.de gekauft werden.

Was gibt es beim Selbermischen von Liquids sonst noch alles zu beachten? Ein Überblick.

Was zeichnet Aromen aus?

Das Aroma ist einer der zwei wesentlichen Bestandteile eines jeden Liquids. Ein Aroma kann hierbei zu einer von mehreren verschiedenen olfaktorischen Familien gezählt werden. Dazu zählen beispielsweise:

  • aromatisch: Rosmarin, Basilikum, Lavendel, Anis, Minze

  • zitrusfruchtig: Zitrone, Grapefruit, Orange, Mandarine

  • würzig: Muskat, Peffer, Nelke, Zimt

  • grün: Blätter, Gras

  • blumig: Veilchen, Lilien, Jasmin, Rosen

So erfreuen sich beispielsweise auch Mischungen von Menthol- und Erdbeer-Liquids. Je nachdem, wie konzentriert das jeweilige Aroma im Liquid ist, geht die Dominanz mal in Richtung Menthol, mal in Richtung Erdbeere.

Wie mischt man ein Liquid selber?

Mischt man selber ein Liquid, so hat man die Möglichkeit, sich auf dem Feld der Aromen großflächig auszutoben. Hierfür kann man beispielsweise im Vorfeld auch analysieren, inwiefern das Liquid die eigene Persönlichkeit oder auch Stimmungslage widerspiegeln soll. Für ehemalige Raucher empfiehlt sich hierbei beispielsweise auch, dem selbstgemischten Liquid einen gewissen Anteil an Nikotin hinzuzufügen. Dafür sollten aber immer auch die Herstellerangaben beachtet werden.

Hinsichtlich der Aromen kann man seine Phantasie beim Liquid-Selbermischen freien Lauf lassen. Vor allem die persönlichen Vorlieben können dabei auch bestens als Grundlage dienen. Hierbei empfiehlt es sich, beim Mischen die angewandten Aromen und Verhältnismengen immer zu dokumentieren. So werden die letztendlichen Geschmackserlebnisse nicht dem Zufall überlassen. Außerdem können beim nächsten Mischvorgang die Verhältnisse an den persönlichen Geschmack angepasst werden.

Zu beachten ist definitiv, dass beim Mischen bestenfalls nur Liquids desselben Herstellers verwendet werden. Liquids von verschiedenen Herstellern können teils unterschiedliche Konsistenzen aufweisen. Bleibt man bei Produkten eines einzigen Herstellers, kann man sich das Selbermischen damit deutlich vereinfachen.

Was wird zum Mischen eines Liquids alles benötigt?

Um ein Liquid selber zu mischen, gibt es diverse Utensilien, über die man verfügen sollte. Noch davor sollte man sich aber auch über die nötigen Zutaten für ein Liquid im Klaren sein. Diese bestehen meist aus zwei bis drei Bestandteilen.

Zunächst braucht ein Liquid eine Basis, auch (englisch ausgesprochen) Base genannt. Des Weiteren benötigt es ein Aromakonzentrat, das vor allem für den letztlichen Geschmack des Liquids verantwortlich ist. Je nach Belieben kann man der Mischung dann außerdem noch Nikotin hinzufügen.

Was die Utensilien angeht, so sollte man auf jeden Fall ein paar Spritzen und Messbecher vorrätig haben. Sind diese skaliert, lassen sich somit genaue Mengenangaben zusammenmischen. Die Spritzen sollten allerdings über stumpfe Kanülen verfügen, um das Verletzungsrisiko zu senken. Außerdem sollte Schutzkleidung in Form von Handschuhen und Schutzbrille getragen werden. Eine Unterlage schont zudem Tischoberflächen.