Einbruchschutz bei Türen
Stabile Innentüren verhindern, dass Eindringlinge in die Räume eintreten können. Allerdings hängt sehr viel davon ab, wie widerstandsfähig die Haustür ist, die von Einbrechern zuerst überwunden werden muss. Jeder kann ein kostenloses Haustür-Angebot anfordern, um die Sicherheit der Immobilie zu erhöhen. Sobald das geschehen ist, gilt es sich um die Innentüren zu kümmern.
Einfache Innentüren sind glatt, das Holz meistens gepresst aus Span und sie bieten einen Hohlraum im Kern. Besonders sicher sind die Innentüren nicht, weshalb Experten sie nicht als zusätzlicher Einbruchschutz empfehlen. Vollholztüren sind deutlich robuster. Sie gibt es mit und ohne Zierleisten sowie Schmuckelementen oder Glaseinsätzen.
Metalltüren sind deutlich widerstandsfähiger, machen von der Optik aber eher einen kühleren Eindruck. Sie passen aber sehr gut in moderne Bauten, in denen mehr Beton und Carbon verarbeitet wurde. Auch Glastüren schützen Einwohner vor Angriffen, wenn es sich dabei um Sicherheitsglas handelt und ein zusätzlicher Schließmechanismus eingebaut wird.
Wo überall Innentüren eingesetzt werden
In privaten Immobilien, die als Wohneinheiten genutzt werden, dienen Innentüren der Abtrennung von Räumen. Eine Innentür trennt zum Beispiel das Badezimmer vom Flur. So können andere Bewohner nicht sehen, wer sich im Bad befindet, wenn die Tür verschlossen ist, was dem, der sich im Bad befindet, mehr Privatsphäre ermöglicht.
Innentüren gibt es außerdem zu Räumen wie dem Schlafzimmer, Wohnraum, Kinderzimmer und Küche oder auch zum Keller. Alle eingesetzten Türen dienen dem Zweck des Sichtschutzes, der Isolierung von Wärme und dämpfen außerdem Geräusche. Wer einmal kräftig die Musik aufdreht, wird feststellen, dass die Töne bei geschlossener Tür deutlich gedämpfter zu hören sind.
Innentüren können aber auch ganze Wohn- und Geschäftseinheiten abgrenzen. So zum Beispiel in einem Miets- oder Geschäftshaus, in dem sich mehrere Miet- oder Geschäftsparteien befinden.
Rahmen von Innentüren
Sitzt der Rahmen zu locker, hilft die beste Sicherheitstür für Innenräume nicht, weil sich das System durch den Rahmen destabilisieren lässt. Holzrahmen allein reichen oft nicht aus, sie sollten mittels Metallstreben zusätzlich abgesichert werden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass der Rahmen richtig im Mauerwerk verarbeitet ist, um der Konstruktion mehr Halt zu gewährleisten.
Bei Schiebetüren ist immer ein Schließmechanismus mit einzubauen, dass die Tür sofort einrastet, sobald sie zugeschoben wird. Neue Schiebetüren sind allerdings mit einer Abfederung ausgestattet, sodass die Tür langsam zugeht.
Innentüren im Fachhandel kaufen
Wer seine Zimmertüren, wie die Innentüren häufig genannt werden, tauschen möchte, wendet sich an einen Fachhandel. Es ist sinnvoll vor dem Kauf der Türen eine Beratung zu beanspruchen, die auch mit einer Ortsbegehung einhergehen kann. So macht sich die Fachkraft ein genaues Bild von der Substanz des Mauerwerks und kann dann verschiedene Modelle der Innentüren anbieten.
Letztlich kommt es auch auf die Konstruktion des Mauerwerks an, wie schwer eine Innentür sein darf, dass sie sicher im Rahmen hält. Innentüren unterscheiden sich vor allem im Design. Wer etwas Exklusives sucht, sollte sich an einen spezifischen Fachhandel wenden, der Innentüren über die Standardqualität hinaus anbietet. Der Einbau von Türen in einer Immobilie übernimmt nicht immer der Verkäufer von Innentüren.
Immobilieneigentümer wenden sich am besten an einen Handwerkerbetrieb und geben den Einbau der Türen in Auftrag. Es ist heute durchaus üblich, dass Innentüren nur noch als Ware ohne zusätzliche Dienstleistungen angeboten werden.