Mittwoch, 05 Dezember 2018 11:03

Wandel im Arbeitsleben von damals und heute

Aktuell werden die letzten Zechen in Deutschland geschlossen. Somit stirbt der Beruf des Bergbauers hierzulande Stück für Stück aus. Sicherlich es ist kein ungefährlicher Beruf. Dieser Beruf hat durch seine Abbaugebiete ganze Städte, Landschaften und auch Gesellschaftsschichten geprägt. Nun verschwindet er ganz von der Bildfläche.

Die Arbeit der Kumpel war nicht nur hart, dreckig und dunkel, sondern auch gefährlich für die Gesundheit. Gerade der Lichtmangel, die giftigen Chemikalien, der Stress und der Dreck zehrten sehr an den Kräften der Arbeiter. Durch einstürzende Tunnel war Tag für Tag die Bedrohung anwesend. So spiegelte sich die harte Arbeit oftmals auch im Charakter der Bergleute wider. Sie waren grob, robust und abgehärtet. Das galt sowohl für die Arbeit Ober- wie Unter Tage. Als Ausgleich galt der Alkohol. Und doch waren die meisten gesundheitlichen Folgen damals nicht ersichtlich, denn es waren die physischen und psychischen.

Die Arbeitswelt der heutigen Zeit hat sich grundlegend geändert. Die größte Gefahr, der wir uns heute aussetzen, sind nicht die Detonationen von Sprengstoff, sondern vielmehr die scharfen Tischkanten oder das kochende Wasser für den Tee im Büro. Sind das aber alle Probleme?

Die Arbeit in den Büros birgt eine Reihe von Gesundheitsgefahren. Durch steigenden Leistungsdruck müssen die Arbeitnehmer immer mehr erreichbar sein. Eine Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit aus dem Jahr 2013 belegt, dass jeder zweite Arbeitnehmer seine geschäftlichen Mails auch nach Feierabend noch öffnet und liest. Viele der Betroffenen ignorieren am Anfang noch die psychischen Folgen. Doch irgendwann ist es zu spät. Im Ernstfall kommt es dann zu einem konstanten Erschöpfungszustand oder auch zu Depressionen. Die Gewerkschaften sprechen schon von einem Regelungsbedarf. Es wird ein Recht auf Ruhe verlangt, was gleichzusetzen ist mit einem Recht auf Unerreichbarkeit.
Dazu reicht es oft schon, wenn man das Telefon mal ausschaltet oder für geschäftliche Anrufe in seiner Freizeit nicht erreichbar ist. Selbst wenn man Pause hat oder sich in einer Konferenz befindet, sollte man das Telefon einfach mal ausschalten. Wie aber soll man das den Kollegen und den Vorgesetzten erklären? Man möchte ja nicht als unzuverlässig gelten. Schon vor Jahren erreichte das Thema Burn-out die Öffentlichkeit und wird auch zunehmend verstanden und ernst genommen. Wie aber soll man seinen Kollegen vermitteln, dass man gerade nicht erreichbar ist. Humor wäre hier doch eine gute Lösung. Lassen Sie ihre Kollegen und Vorgesetzten nicht länger im Dunkeln tappen, sondern nutzen Sie eine sehr gute und kreative Telefonansage, um den Anrufern mitzuteilen, dass sie sich in der Pause befinden, jedoch in wenigen Minuten zurückrufen werden. Eine Anrufbeantworter-Ansage kann aus einer einzigartigen Telefonansage bestehen, die bei Pausen oder Konferenzen für Ruhe sorgt, jedoch den Anrufer nicht verschreckt. Gewinnen Sie mit einer lustigen Ansage und einer tollen Wartemusik wertvolle Sympathiepunkte, während sie ganz nebenbei einer missverständlichen (nicht) -Kommunikation aus dem Weg gehen.