Freitag, 26 Februar 2021 06:38

Tipps vom Profi: Trading für Anfänger

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Heutzutage ist die Börse eine gute Alternative zum Tagesgeldkonto, welches keine Rendite mehr zu bieten hat. An der Börse lassen sich Geldsummen gewinnbringend anlegen, sodass ein vermögenswirksames Sparen möglich ist.

Dennoch geht eine Rendite stets mit Risiken einher, weshalb ein solides Basiswissen essenziell ist, um erfolgreich mit Wertpapieren und dergleichen zu handeln. Bei einem falschen Vorgehen ist jederzeit ein Totalverlust des Vermögens möglich. Folgender Ratgeber soll einige hilfreiche Tipps geben, um den Sprung in den Börsenhandel zu schaffen, ohne dabei einen finanziellen Schaden davonzutragen.

Häufige Fehler in der Anfangsphase

Nicht selten machen Anfänger bereits vor Beginn des eigentlichen Handels Fehler, die sich negativ auf die Gesamtrendite auswirken. Es fängt bereits bei der Auswahl des Brokers an. Letzterer sollte von der Gebühren- und Kostenstaffelung zum Tradingverhalten passen. Jeder Broker erhebt eine sogenannte Ordergebühr für die Ausführung eines Aktienkaufes. Aktive Aktionäre sollten besonders auf die Höhe der Ordergebühren achten und sollten keinesfalls die Kosten unterschätzen. Passive Investoren, die zum Beispiel einen ETF-Sparplan besparen, sind von den Ordergebühren nur bedingt betroffen. Dennoch sollten auch passive Investoren auf Gebühren achten, denn einige Broker erheben eine Gebühr für die Besparung eines ETF-Sparplans.

Neulinge sollten sich vor allem die Grundsätze von erfolgreichen Aktionären verinnerlichen, wie zum Beispiel von Warren Buffett. Ein Grundsatz von Warren Buffett für den Handel ist: "Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst." Es ist somit nicht nur wichtig die Umsätze und Gewinne eines Unternehmens zu kennen. Idealerweise ist auch das Geschäftsmodell bekannt und die innerbetrieblichen Prozesse des Unternehmens. Auf diese Weise wird das Risiko, einen Fehlkauf an der Börse zu tätigen, verringert.

Zusätzlich hat der Starinvestor gesagt: "Teste die Tiefe eines Flusses nie mit beiden Füßen zugleich." Für die Praxis an der Börse bedeutet dies, dass Vorsicht geboten ist beim Kauf von Aktien. Das eigene Handeln sollte nicht von Emotionen gesteuert sein, sondern sollte stets objektiv sein. Anderenfalls ist es möglich das eigene Vermögen an der Börse zu verlieren. Vor allem Anfänger sollten sich langsam an die Börse herantasten und voreilige Entscheidungen meiden.

Woran erkennt man gute Unternehmen?

Genau hierin liegt die Schwierigkeit, sodass selbst Aktienprofis regelmäßig daneben liegen. Jeder Investor hat seine eigene Strategie, nach der er festlegt, welches Unternehmen einen guten Kauf darstellt. Warren Buffett zählt zum Beispiel zu den Value-Investoren. Er versucht das Kerngeschäft zu verstehen und prüft akribisch den realwirtschaftlichen Wert eines Unternehmens. Value-Investoren versuchen Unternehmen zu finden, die an der Börse unterbewertet sind und großes Wachstumspotenzial aufweisen. Starinvestor Warren Buffett hat mit dieser Strategie Millionen-Gewinne verbuchen können. Diesbezüglich gibt es zahlreiche andere Methoden, die für ein Investment infrage kommen.

Welche Hilfsmittel gibt es für das Handeln an der Börse?

Aktive Anleger sollten stets die politische und finanzielle Lage im Auge behalten, um entsprechend reagieren zu können. Denn auch politische Ereignisse beeinflussen die Aktienkurse. Um die richtige Aktie zu ermitteln, gibt es Hilfsprogramme, die eine Chartanalyse ermöglichen, wie zum Beispiel das Bullpower Template. Das Programm analysiert die Kurse der Vergangenheit und gibt eine ungefähre Prognose, inwieweit die Kurse fallen oder steigen werden. Mithilfe des Programms ist es möglich bestimmte Zyklen festzumachen, in denen die Aktie einen niedrigen Kurs aufweist. Auf diese Weise ist es möglich Wertpapiere zu günstigen Konditionen zu kaufen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu besseren Konditionen zu verkaufen.

Auch Börsennachrichten sind ein wichtiges Hilfsmittel, um über aktuelle Trends und Kursschwankungen informiert zu sein. Zudem sind börsennotierte Unternehmen gesetzlich verpflichtet sogenannte Ad-hoc-Nachrichten zu publizieren. Aus diesen gehen wichtige Kennzahlen hervor, die Aufschluss über die derzeitig wirtschaftliche Lage geben.