Donnerstag, 21 Januar 2021 06:43

Sicherheit in Köln: So schützen Sie sich vor Einbrechern

Kölner Schlüsselnotdienst Kölner Schlüsselnotdienst

Im Jahr 2016 wurden in Köln 3.900 Einbrüche laut der Kriminalstatistik der Kölner Polizei verzeichnet. Seitdem geht die Anzahl der Einbruchsdelikte tendenziell immer weiter zurück.

Dennoch gibt es natürlich immer noch sehr viele Einbrüche in der Metropole, sodass sich Verbraucher Gedanken machen, welche Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen gegen Einbrecher wirklich effektiv sind.

Sollte sich ein Einbruch ereignet haben, ist es sehr wichtig, die Schlösser austauschen zu lassen – der Kölner Schlüsselnotdienst ist dann der richtige Ansprechpartner. Wie ein effektiver Schutz gegen Wohnungseinbrüche gestaltet werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Viele Fehlannahmen zum Thema Einbruch

Auch heute gibt es noch viele Menschen, die sich kaum um einen möglichen Einbruch in ihr Haus oder ihre Wohnung sorgen, da sie der Meinung sind, dass Einbrecher bei ihnen sowieso nichts Wertvolles finden würden. Allerdings ist dies ein Irrglaube.

Einbrecher können zum einen im Vorfeld nicht einschätzen, ob sich ein Einbruch in das jeweilige Haus oder die Wohnung lohnt. Zum anderen wird durch einen Einbruch in die eigenen vier Wände oft ein Trauma ausgelöst, da die Bewohner nun das Gefühl verspüren, nicht mehr sicher in ihrem eigentlichen Rückzugsort zu sein.

Außerdem ist auch die übliche Annahme falsch, dass Einbrecher ihre Taten vorrangig nachts verüben. Fast die Hälfte aller Wohnungseinbrüche wird am Tag ausgeübt, also zwischen sechs Uhr morgens und 21 Uhr abends. Im Vorfeld überprüfen die Einbrecher dabei häufig durch Telefonanrufe oder Klingeln, ob die Bewohner zu Hause sind.

Eine trügerische Sicherheit geht außerdem von der Annahme aus, dass sowieso alle Dinge nach einem Einbruch von der Versicherung ersetzt werden würden. Zwar ist eine gewisse finanzielle Absicherung durch die Hausratversicherung möglich, allerdings kann auch diese nicht den psychischen Schaden, der häufig durch einen Einbruch entsteht, ersetzen. Ideelle Werte, wie erinnerungsbehaftete Erbstücke oder Schmuck, werden durch die Versicherung ebenfalls nicht wiederbeschafft.

Der richtige Schutz vor Einbrechern

Die wichtigste und vor allem einfachste Regel, wenn es darum geht, Einbrüche in die eigenen vier Wände zu verhindern, lautet, dass Terrassentüren und Fenster niemals offen stehen gelassen werden sollten. Auch ein Stellen der Fenster und Türen auf Kipp muss vermieden werden, sobald die Wohnung oder das Haus verlassen wird – über diese können sich Einbrecher nämlich sehr einfach Zutritt verschaffen.

Darüber hinaus sollte nicht vergessen werden, dass die Wohnungstür beim Verlassen stets abgeschlossen ist. Es reicht nicht aus, die Tür lediglich ins Schloss fallen zu lassen. Werden unbekannte Personen bemerkt, die sich auf dem Grundstück oder in der Nähe des Hauses aufhalten, ist Vorsicht geboten. Falls sich die Personen auch noch sehr verdächtig verhalten, ist ein Anruf bei der Polizei empfehlenswert.

Elektronische oder mechanische Sicherungstechnik schützt ebenfalls vor einem unbefugten Zutritt. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl unterschiedlicher technischer Möglichkeiten, um die eigenen vier Wände effektiv gegen Einbrecher zu sichern. Daher ist es empfehlenswert, eine umfassende Beratung in Anspruch zu nehmen.

Diese bieten beispielsweise technische Fachberater im Kriminalkommissariat für Prävention an. Eine Beratung ist an dieser Stelle komplett kostenlos. Die Mitarbeiter können zuverlässige Adressen für Unternehmen, die Sicherungstechnik anbieten und fachgerecht anbringen, nennen, sowie auch Informationen zu Fördermaßnahmen liefern, um die präventiven Vorkehrungen gegen Einbrüche zu finanzieren.