Home-Office von zu Hause aus oder Mobile Office von jedem beliebigen Ort aus werden immer beliebter und häufiger. Co-Working Spaces sind die Büros der Zukunft, doch warum sind sie so beliebt? Was macht die Büros so besonders und wie sehen sie überhaupt aus?
Klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit
Besonders das Home-Office ist über die letzten Jahre sehr beliebt geworden und der Trend wird auch in Zukunft noch weiter anhalten. Wenn man aber nicht einen eigenen Arbeitsraum oder ein „Büro“ im Haus oder in der Wohnung hat, dann kann es schwerfallen, sich zu konzentrieren. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit bzw. dem privaten Wohnbereich verschwimmen immer mehr, was das Miteinander belasten kann. Zudem wünschen sich viele Angestellte oder Selbstständige eine klare Trennung, denn sie fördert die Konzentration und erhöht die Leistungsfähigkeit. In den eigenen vier Wänden findet man immer etwas anderes zu tun und man lässt sich so auch leicht ablenken. Noch schwieriger wird es, wenn man eine Familie zu Hause hat, die auch die Aufmerksamkeit haben möchte. Immer mehr Menschen arbeiten daher in Cafés, da sie sich dort nicht so schnell ablenken lassen. Doch ein Café-Tisch ist auch kein richtiger Büro-Tisch. Die Büros von Coworking Spaces Frankfurt bieten hier eine gute Alternative. Doch wie sehen diese genau aus?
So sieht ein Co-Working Büro aus
Die Atmosphäre ist angenehm, klar, aber trotzdem gemütlich. Früher konnte man es mit einem Wohnzimmer-Ambiente vergleichen, doch heute ist es mehr eine Kombi aus Café und Büro. Das kommt wohl daher, dass die Menschen, die Co-Working Spaces nutzen, früher im Café gesessen und gearbeitet haben. Niemand will auf den guten Kaffee verzichten müssen. Der Hauptbereich der Co-Working Spaces besteht meist aus einem großen offenen Raum mit mehreren Schreibtischen in der Mitte und einer Bar mit weiteren Sitzmöglichkeiten. Es ist ein Raum, der von vielen verschiedenen Personen gemeinsam genutzt wird. Hier findet auch reger Austausch statt und es bietet sich auch die gute Möglichkeit zum Networking mit anderen aus der gleichen Branche. Die Co-Working Spaces bieten aber auch Räume wie eine Küche und ein Café oder einen Besprechungsraum. Meeting- und Seminarräume sind zu finden und häufig gibt es auch eine Lounge-Area oder gar eine Dachterrasse.
Unterschiedliche Tische – unterschiedliche Nutzung
Arbeitsplätze werden als „Hot Desks“ oder „Flex Desks“ bezeichnet. Die Tische sind nicht dauerhaft einer Person zugeordnet, sondern werden täglich neu vergeben. Sie eignen sich also nicht dazu, sich dort gemütlich einzurichten, denn am nächsten Tag kann schon wieder jemand anders dort sitzen. Für diese Art Tische zahlt man nur eine tägliche Miete, daher sind sie sehr flexibel. Sie passen gut zu Menschen, die ihre Arbeit nur am Laptop erledigen und sich nicht einrichten müssen. Anders sieht es bei den „Dedicated Desks“ oder „Fix Desks“ aus, denn diese werden über eine längere Zeit angemietet und sie befinden sich in eigens abgeschlossenen Räumen. Hier kann sich der Nutzer auch etwas einrichten. Diese Tische bzw. kleineren Räume sind für den Nutzer reserviert und können 24/7 genutzt werden. Hier muss man sich auch nicht an die Öffnungszeiten halten.
